Leistungen

Manuelle Medizin/Chirotherapie – Orthopädie
Ist eine über 2000 Jahre alte manuelle Therapieform, die auf einer gezielten Diagnostik basiert, mit dem Ziel auf funktionell eingeschränkte Bereiche an Wirbelsäule und Extremitäten einzuwirken.Das Spektrum der Manuellen Medizin beschränkt sich dabei nicht nur auf die Beseitigung von reversiblenb Funktionsstörungen (Deblockierung), sondern durch mobilisierende Techniken auch auf die Verbesserung struktureller Störungen (Bsp. Arthrosen). Es wird dabei einem zunehmendem Bewegungsverlust im betroffenen Gelenk, sowie einer Gelenkkapselschrumpfung entgegengewirkt. Darüber hinaus wird die gelenkumgebende Muskulatur positiv beeinflusst.

Gelenksonographie
Ist ein etabliertes bildgebendes und nebenwirkungsfreies Untersuchungsverfahren, in der Diagnostik von   krankhaften Veränderungen am Bewegungsapparat. Als kostengünstige und nicht-invasive Methode   bietet sich die Sonographie im Anschluss an die klinische Untersuchung an. Darüber hinaus sind neben   statischen auch dynamische Untersuchungen möglich (Bilddarstellung unter Bewegung).

Infiltration/Spritzenbehandlung
Ist ein Verfahren zur Behandlung von degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenveränderungen, sowie zur   Therapie von entzündlich veränderten Gelenken, Schleimbeuteln, Sehnenansätzen und  Sehnengleitgeweben. Dabei werden verschiedene Substanzen wie Lokalanästhetika, Kortison,- Hyaluron,- oder pflanzliche Präparate verwendet und direkt in das betroffene Gelenk oder der umgebenden Wirbelsäulen,- Gelenk,- oder Sehnenregion gespritzt.

Triggerpunktbehandlung
Triggerpunkte sind kleinflächige Areale innerhalb der Muskulatur mit verminderter   Stoffwechselaktivität. Die betroffene Muskulatur ist in ihrer reibungslosen Funktion eingeschränkt (normale Anspannung und Entspannung). Triggerpunkte können lokal und auch in weiter entfernten   Körperregionen (Schmerzprojektion) Schmerzen auslösen. Häufig werden diese Schmerzen ähnlich, wie  Schmerzen die von Nerven ausgehen, wahrgenommen. Ursachen für das Entstehen von Triggerpunkten   können das längere Verharren in einer ungünstigen Körperposition (Bsp. Arbeitsplatz), oder auch Funktionsstörungen von Gelenken sein. Die Behandlung von Triggerpunkten kann durch manuelle   Kompression, Längs- und Querdehnung der entsprechenden Muskulatur, ggf. ergänzt durch Kältetherapie, erfolgen.

Kinesio-Tape
Beim Kinesio-Taping werden elastische, meist bunte Bänder aus Baumwolle mit einer Acryl-Klebefläche   auf die Haut aufgebracht. Aufgrund der hohen Elastizität können Gelenke stabilisiert werden ohne die Beweglichkeit zu reduzieren. Für die Behandlung von Verletzungen an Gelenken, Muskeln und Bändern   eignen sich daher Kinesio-Tapes sehr gut. Durch Förderung des Lymphabflusses können Kinesio-Tapes unterstützend bei Gelenkergüssen eingesetzt werden. Darüber hinaus wird die Körperwahrnehmung im Raum, durch Steigerung der Tiefensensibilität, verbessert.

Trainingstherapie
Ist eine aktive Therapie und dient primär einer Steigerung der Beweglichkeit, der Verbesserung von   Rumpf- und Gelenkstabilität, dem Ausgleich von muskulären Ungleichgewichten und der Kräftigung von   Muskulatur, die im Alltag nicht ausreichend entwickelt wird. Gleichzeitig werden koordinative   Leistungen sowie Körperwahrnehmung verbessert, woraus ein geringeres Verletzungsrisiko resultiert. Die Gestaltung der Trainingstherapie ist sehr vielfältig. Sehr gut eignen sich komplexe Bewegungsmuster   (mehrere große Gelenke und viel Gesamtmuskulatur werden genutzt) mit ziehenden, drückenden,   beugenden und hebenden Bewegungsanteilen. Als Widerstand dienen das eigene Körpergewicht und ggf. eine zusätzliche Gewichtsbelastung.