Behandlung Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis)

Behandlung Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis)

Diese Erkrankung entsteht durch Überlastung der Sehnenansätze am Ellenbogen und führt zu Schmerzen, die bei Belastung verstärkt auftreten. Der Orthopäde stellt die Diagnose durch gezielte Bewegungstests und gegebenenfalls Ultraschalluntersuchungen.

Die Therapie umfasst Ruhigstellung, entzündungshemmende Medikamente, Physiotherapie und Stoßwellentherapie. Zusätzlich können spezielle Bandagen oder Orthesen zur Entlastung eingesetzt werden. In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die geschädigten Sehnenanteile zu entfernen oder zu reparieren.

Behandlung Bandscheibenvorfall

Behandlung Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der weiche Kern einer Bandscheibe durch den äußeren Faserring tritt und auf Nerven drückt. Dies kann starke Schmerzen, Taubheitsgefühle oder sogar Lähmungserscheinungen verursachen. Die Behandlung durch den Orthopäden beginnt mit einer genauen Diagnose mittels klinischer Untersuchung und bildgebender Verfahren wie MRT oder CT.

Die Therapie reicht von konservativen Methoden wie Physiotherapie, Schmerzmitteln und Injektionen bis hin zu minimalinvasiven Eingriffen wie einer periradikulären Therapie (PRT). In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Druck von den Nerven zu nehmen. Moderne Operationsverfahren wie die mikrochirurgische Dekompression oder Bandscheibenprothesen werden hierbei in Betracht gezogen. Der Orthopäde gibt zudem Empfehlungen zur Rückenschule, zur Kräftigung der Rückenmuskulatur und zur langfristigen Prävention, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden.

Behandlung Hüftdysplasie

Behandlung Hüftdysplasie

Eine Hüftdysplasie ist eine Fehlbildung der Hüftgelenkspfanne, die frühzeitig erkannt und behandelt werden muss. Der Orthopäde stellt die Diagnose durch klinische Untersuchung und Bildgebung.

Die Behandlung reicht von Physiotherapie und Schienen bei Säuglingen bis hin zu operativen Maßnahmen wie einer Umstellungsosteotomie oder einem Hüftgelenkersatz bei Erwachsenen. Zudem wird eine langfristige orthopädische Betreuung empfohlen, um Spätfolgen wie Arthrose vorzubeugen.

Behandlung Schulterimpingement-Syndrom

Behandlung Schulterimpingement-Syndrom

Beim Schulterimpingement kommt es zur Einklemmung von Sehnen im Schultergelenk, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Der Orthopäde diagnostiziert dies durch klinische Tests und Bildgebung.

Die Therapie umfasst Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen oder in schweren Fällen eine Operation zur Erweiterung des Schulterraums. Zusätzlich können manuelle Therapien und gezielte Übungen zur Verbesserung der Schulterbeweglichkeit helfen.

Behandlung Plantarfasziitis (Fersensporn)

Behandlung Plantarfasziitis (Fersensporn)

Plantarfasziitis ist eine schmerzhafte Entzündung der Fußsohlensehne. Der Orthopäde diagnostiziert die Erkrankung durch klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen.

Die Behandlung umfasst Dehnübungen, spezielle Schuheinlagen, Stoßwellentherapie und in hartnäckigen Fällen Injektionen oder eine Operation. Zusätzlich werden physiotherapeutische Maßnahmen wie manuelle Therapie und gezielte Kräftigungsübungen für den Fuß empfohlen.

Behandlung Meniskusriss

Behandlung Meniskusriss

Ein Meniskusriss entsteht oft durch Sportverletzungen oder Verschleiß. Der Orthopäde untersucht das Knie mit klinischen Tests und Bildgebung (MRT), um den Grad der Verletzung festzustellen.

Die Behandlung reicht von Physiotherapie und Injektionen bis hin zur arthroskopischen Operation, bei der der beschädigte Meniskusanteil entfernt oder genäht wird. Postoperativ wird ein gezieltes Rehabilitationsprogramm empfohlen, um die Stabilität des Knies wiederherzustellen und erneute Verletzungen zu vermeiden.

Behandlung Karpaltunnelsyndrom

Behandlung Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Einengung des Medianusnervs im Handgelenk, was zu Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Fingern führen kann. Der Orthopäde diagnostiziert die Erkrankung anhand von klinischen Tests und gegebenenfalls Nervenmessungen (Elektromyografie, ENG).

Die Behandlung kann konservativ mit Schienen, entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie erfolgen. Zusätzlich werden spezielle Dehnübungen für die Handmuskulatur empfohlen. Falls nötig, kann eine operative Entlastung des Nervs durch eine Karpaltunnelspaltung durchgeführt werden, die in der Regel minimalinvasiv erfolgt und eine schnelle Genesung ermöglicht.

Behandlung Skoliose

Behandlung Skoliose

Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Der Orthopäde diagnostiziert die Erkrankung durch Röntgenaufnahmen und körperliche Untersuchungen. Besonders wichtig ist die frühzeitige Erkennung, um das Fortschreiten der Verkrümmung zu verhindern.

Die Behandlung richtet sich nach dem Grad der Verkrümmung. Bei leichten Fällen wird Physiotherapie verordnet, um die Muskulatur zu stärken und eine weitere Fehlstellung zu vermeiden. Bei mittelschweren Fällen kann eine Korsettbehandlung notwendig sein, um das Wachstum der Wirbelsäule gezielt zu beeinflussen. In schweren Fällen kann eine operative Korrektur der Wirbelsäule durch eine Versteifungsoperation (Spondylodese) erfolgen. Der Orthopäde begleitet den Patienten langfristig und gibt Ratschläge zu sportlichen Aktivitäten, die die Wirbelsäule unterstützen.